Ich habe in dieser Zeit, seit 2018, knapp 210.000 Bäume auf 100 ha gepflanzt, das wird nicht ausreichen, um dagegen zu halten. Wir müssen uns verändern sonst stehen wir ohne Wald da. 10.9.2023 traurige Grüße der Waldkiebitz
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/09/duerre-brandenburg-schwerpunkt-wetter-regen-niederschlag-boden-wald.html
Was mach was mit uns? In den Nachrichten wird von Waldbränden auf tausenden Km² (z.B. Griechenland, Italien, Canada, Nordafrika) berichtet, Starkregen überfluten die Alpenräume, Skandinavien, Tornados und Stürme ziehen im Sommer übers Land. Das Wasser steigt, das Wasser wird immer wärmer, die Gletscher verschwinden.
Ein Plus von 1,3°C Weltweit zeigen das wir das 1,5°C Ziel von Paris nicht mehr halten können. Momentan steuern wir auf 2,8°C Erwärmung zu. Was heißt das denn für uns? Die Gefahr von Dürre, Hitzewellen, Überflutungen und anderen Extremwetter steigen um ein Vielfaches an. Und damit auch die Schäden in der Wirtschaft, an Häusern, Pflanzen, Menschen, Tieren. Wenn wir Wohlstand wollen müssen wir uns jetzt einschränken.
Die Festung Europa ist besonders betroffen, hier ist der Anstieg mit +2,2°C besonders stark. Wenn wir weltweit bei 2,8 °C ankommen sind, haben wir hier schon bei wahrscheinlich fast bei 4 Grad mehr. Es wird noch heißer, extremer und ungemütlicher hier bei uns.
Diese Erwärmung führt schon jetzt zu Veränderungen in unserer Vegetation, gerade stirbt der Wald massiv ab, er der eigentlich unsere Klimaanlage und Lebensversicherung ist. Er kühlt, befeuchtet, entstaubt und reinigt die Luft, er speichert Wasser, Co² und ist Zuhause für viele Tiere und Pflanzen.
Die Landwirtschaft leidet unter der Trockenheit oder Starkregen Missernten sind die folge. Die Wirtschaft hat durch die Veränderung des Klimas Produktionsprobleme.Der Verkehr stockt. Wir Menschen leiden, die Alten werden krank und sterben weit häufiger an Hitze als früher.
Wenn wir so weiter machen, werden wir in ca. 50 Jahren unsere Heimat verlassen müssen. Weil sie zu einer Steppe oder Wüste geworden ist. Wie heute schon, viele andere Menschen aus den südlichen Gebieten der Erde, die in eine neue Welt aufbrechen müssen. Wird dann hier auch nichts mehr geht und ein Leben nur schwer oder nicht mehr möglich sein.
Doch wo können wir hin? Wo ist dann noch ein Paradies bei 2,8 °C mehr weltweit? Ist es nicht besser jetzt dafür zu sorgen das wir hierbleiben können.
Jetzt geht es noch was, mit einfachen Maßnahmen. Doch je länger wir warten, desto schwieriger wird es. Und dass uns eine Erfindung jetzt den Arsch rettet, darauf würde ich jetzt nicht bauen oder wetten so wie es jetzt aussieht.
Was kann ich tun? Regionaler einkaufen, das Flugzeug vermeiden, Moore wieder vernässen, Orte und Städte begrünen, Böden entsiegeln, Produkte länger nutzen, mehr Rad und Öffis fahren, Schottergärten verbieten, Solarstrom nutzen, Wassersparen, Nahrungsmittel selbst machen, mehr Bio, weniger Beton, mehr Naturstoffe zum Bauen, sorgsamer mit Ressourcen umgehen, Reparieren und Recycling, Kreislaufwirschaft. Alles kleine Schritte, aber sie mach das Bleiben für uns in der Zukunft möglich.
LG vom Kiebitzer Juli 2023
Trockenheit, Dürre: 200 l Regen weniger als normal (-30%), Sonne satt: 2020 Std rund +20% mehr und 1,9 °C zu warm. Damit ist hier in Vorpommern das 6. Jahr Dürre in Folge.
Menschen, Wald, Tier und die Natur leiden oder sterben.
Der Grundwasserspiegel fällt hier in Vorpommern um 2-4 m, Seen, Teiche, Tümpel werden kleiner oder verschwinden ganz. Wir verlieren gerade unsere Insekten, Lurche und Fische, ach ja, Vögel und Säugetiere auch.
Der Wald ist an der Kotzgrenze, geht kaput, ist am Sterben. Ohne ihn wird`s schwer.
Wir müssen was tun, sonst ist unsere Heimat nur noch Wüste, die macht nicht satt und wir müssen weg in die Fremde.
Lasst uns anfangen, wir haben es noch in der Hand, damit wir Zuhause bleiben können!
Jedes Grün zählt ob Bäume, Sträucher, Gründach oder Vorgarten, ein klein weniger an Konsum, und wenn dann ordenlich regional, sowie mal einfach um die Ecke in den Urlaub fahren, eine Solarparnel zum Strom sparen, dass entlastet das Konto und unsere Umwelt.
LG der Kiebitz
Baden in der Ostsee bei sommerlichen Temperaturen von 21°C Luft und 14-15°C Wasser so was habe ich Ende Oktober noch nicht erlebt und wenn es nicht so früh dunkel werden würde, würde ich denken es ist Ende Mai, Anfang Juni, von den Temperaturen passt es jedenfalls.
Wir erleben den wärmsten Oktober seit Wetteraufzeichnung. Es ist Krass und macht Angst auf das was noch kommt.
Liebe Grüße der Kiebitz 28.10.2022
Die Ostsee warm, das Festland kühl, da können sich schon mal Wasserhosen bilden. Das ist jetzt die vierte Wasserhose (Tornado) in den letzten 2 Wochen aber je kälter die Ostsee wird deso harmloser ist dieses Wetterereignis. Diese kleine Wasserhose auf dem Darß war zu schwach so das sie nicht ins Gewicht fallen konnte.
Ein Woche zuvor war die Ostsee noch 3 °C Wärmer und die Wasserhosen auf der Ostsee bei Graal Müritz, hat Straßen und Schienen im Hinterland bei Blankenhagen überflutet und unterspült so das kein Verkehr mehr ging. In Hirschburg bei Graal Müritz gab es in einer Stunde 154 l Regen auf den m², zuviel für jeden Graben und Bach, es entstanden Überschwemmungen auf Feld und Wiese. Zum Glück ist hier nichts versiegelt und Naturnah, in der Stadt oder einem engen Tal wäre das eine Katastrophe mit riesigen Schäden geworden. LG der Kiebitz 30.9.2022
Der Sommer 2022 war 2,9 °C zu warm zum langjährigen Mittel 1961-1990, und zu der wärmeren Vergleichsperiode 1990-2020 sind es 1,6°C zu viel. Mit 145 Litern Niederschlag hatten wir diesen Sommer 40% zu wenig Regen als normal, jetzt sind schon in den letzten 5 Jahren zu wenig an Regen gekommen. Die Folge: Bäche, Flüsse, Seen und Teiche trocknen aus. (Panke in Berlin, Schwarze Ester in Sachsen/ Brandenburg, ausgetrocknet, der Vater Rhein nur noch ein Rinnsal, so dass die Schifffahrt kaum noch geht.) 5 Jahre Dürre, der Grundwasserspiegel sinkt um 10 m bei uns, 150 Jahre alte Bäume im Wald vertrocknen, die Landwirtschaft kämpft gegen die Wassernot. Auf der anderen Seite haben wir Wasserhosen, Hagel, Starkregen mit 200 l Wasser in 24 Stunden, das alles überfluten. Dieses Wetter zerstört Orte, Felder und Lebensräume. 2.9.2022
Die Hitzewellen schwappen über das Land. 37°, 38°, 39° - wir müssen uns verstecken, sonst ist es nicht mehr erträglich, an die Gefahren denken wir mal nicht.
Wir sind eingesperrt in der Wohnung, dort ist es mit knapp 28°C noch am erträglichsten. Vor unserem Haus arbeiten Bauarbeiter im Tiefbau, die haben keine Chance auszuweichen, wie alle Draußenarbeiter und Arbeiterinnen. Die letzten Nächte konnten wir nicht mal lüften, weil wieder die Rauchschwaden vom den Waldbränden durch die Stadt strömten. Dann zieht bei uns der Regen immer wieder vorbei, der Linderung bringen könnte. Die Pflanzen vertrocknen vor sich hin. Es ist schon arg hier und dass soll die Zukunft sein. Früher gab es mehr Lametta, äh Regen!
Liebe Grüße aus dem Nordosten, der Kiebitz 25.7.2022
Es ist wieder wärmer geworden, seit Mitte Juni sind wir über 30 °C, es brennt 900 ha am 23.6.22, 320 ha am 20.6.22 und riecht nach Rauch, Gewitter und Starkregen sind die Folge. Bei uns sterben die Bäume und Wälder. 27.6.2022
Es ist mal wieder trocken hier in Nord Nord Ost, der März hat keinen Tropfen Regen gebracht, dabei war die Hoffnung groß, dass wir durch den Regen im Februar das Minus in der Gesamtjahresbilanz an Regen wieder aufholen können. So wie gewonnen, so zerronnen, nichts mit aufholen. Dafür steigt die Brandgefahr in den Wäldern extrem.
Liebe Grüße aus Vorpommern sendet der Kiebitz. 18.3.22
Die ersten Wochen 2022 sind zu warm, zum Glück mal normal feucht und nass.
4° Temperatur mehr als das Mittel der Jahre 1960-1990. Statt 1°C haben wir jetzt 5°C da können wir uns hier den Schnee abschminken.
Es gibt Regen, so dass sich die Pegel in Seen, Flüssen, im Grundwasser und im Boden erholen können.
Es beglücken uns die ersten Schneeglöckchen und Winterlinge um vom Vorfrühling zu künden.
Der Vogelzug hat begonnen,
Kiebitz, Kranich und Co kommen, die Singschwäne brechen auf und die Raben balzen im Odertal.
Bleibt schön gesund bis ganz bald, es grüßt der Kiebitz
6.2.2022
Die Meisen singen, die Sonne wärmt, Frühlingsgefühle zu Silvester, das ist neu. Die Warmfront mit 15°C in Brandenburg Ende Dezember, wo es doch Frost geben sollte. Eine Woche vorher -15°C, dann von einem Tag auf den anderen 30° Temperaturanstieg. Es ist schon schräg, oder die neue Normalität? Das letzte Jahr war wieder zu warm, zum zehnten Mal in Folge. Nur 1°C, also nicht ganz so heiß wie die letzten Jahre, aber wieder mit sinnflutartigem Regen in der Eifel, Tornados in Kiel und Dürre in Nordost. Unsere Wälder sehen ganz schlecht aus, viele Bäume haben es leider nicht geschaft, ihre dürren Kronen sind stumme Zeugen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
LG der Kiebitz 31.12.2021
28. September baden in der Ostsee bei 21° C Luft- 18° Wassertemperatur,
und die letzen Oktoberwoche 2021 war es warm mit 15- 17 °C normal wären 9- 10°C zu dieser Zeit.
Es war sehr milde in diesen Herbst. Das bringt die Pflanzen und Tiere aber aus dem Takt, die Vorbereitung für den Winter fällt aus. So wird es eng wenn die Temperaturen fallen, die Zeit fehlt um wichtige Vorräte aus den Blättern abzuziehen und einzulagern, damit kann es im Winter knapp werden. LG der Kiebitz 27.10.2021
Die Hagelkörner waren größer als Tennisbälle, sinntflutartige Regenfälle, Dürre ohne Ende, ein Wärmerekord jagt den nächsten. Kanada misst fast +50°C am 1.7.2021. Mein Gott muss ich alt sein, soviele Jahrhundert-, bzw Jahrtausend-Ereignise beim Wetter habe ich zuletzt erlebt. Sie stehen jede Woche ja fast täglich in der Zeitung oder flimmern über die Mattscheibe in den Aktuell- Sendungen. Das Wetter spielt verrückt, das Wetter ist wütend. Wer ist schuld? Die anderen, aber nicht wir. Willkommen in der neuen Zeit.
Was kann man tun? Das Wichtigste ist, sich bewusst werden, dass unser Konsum der Motor für die Erwärmung ist. Wir sollten bewusser leben, regional ökologisch und naturfreundlich einkaufen ist der 1. Schritt. Müll vermeiden, sich für Natur einsetzen, jeder Baum, Strauch oder Wiese hilft. 1 m² bringt schon Punkte, diese Extreme abzumildern. Grüne Dächer, grüne Fasaden, Solarstrom, Strom sparen, bewusste Mobilität sind wichtige Punkte für die Zukunft. Dazu braucht es Entscheidungen, Ideen, Mut und Ausdauer, den Preis, den wir für diese Anstrengung bekommen, wird eine bewohnbare Heimat auch in hundert Jahren sein.
Lass uns es anpacken Liebe Grüße der Kiebitzer 5.7.2021
Immer ist es dasselbe, das Wetter. Sonne, kalt, trocken, die Luft kommt seit Wochen immer aus Norden. Wie kann es sein, dass wir keine Mischung im Wetter mehr haben?
Entweder regnet es wochenlang, es ist heiß wochenlang, es stürmt wochenlang oder es ist kalt wochenlang.
Grund ist die Antriebslosigkeit des Jet-Streams oben in der Atmosphäre, der das Wetter mischen soll. Warum hängt der Jet-Stream so durch?
Motor des Jet-Streams ist der Temperaturunterschied zwischen Äquator und dem Nord- oder Südpol. Ist der Unterschied groß, gibt der Jet-Stream Gas und wirbelt das Wetter durcheinander. Ist der Temperaturunterschied klein, bewegt sich das Wetter kaum. So haben wir wochenlang dasselbe Wetter.
Die Klimaerwärmung wirkt sich sehr stark auf die Polarregion aus, dort wird es wärmer und der Temperaturunterschied zwischen Pol und Äquator wird kleiner. Daraus folgt, der Stream wird langsammer und die Phasen des gleichen Wetters werden länger. Somit ist es lange zu heiß, zu kalt, zu nass, zu trocken, wir haben dauerhaft Wetterlagen, die durch ihre Dauer und Länge extrem werden.
Ja, es muss was geschehen, damit wir kinder- und enkeltauglich leben.
Am meisten tragen wir zu Erwärmung durch unser Reise-, Ernährungs-, Konsum- und Wohnverhalten bei. Ich kann was fürs Klima tun, indem ich was verändere. Eine von den hier aufgeführten Verhaltensänderungen kann uns weiterhelfen, dass wir unser Klima nicht völlig gegen die Wand fahren. Am besten wäre es, wir setzen alles um!
1. Kein Fleisch mehr essen. 2. Keine Flugreisen und das Autofahren verringern. 3. In eine kleinere Wohnung ziehen. 4. Weniger neue Sachen kaufen, Güter miteinander teilen, recyceln.
Versucht doch mal, eine Sache anders zu machen, das wäre der erste Schritt.
Und diese Sachen dürften wir viel mehr machen: Spazieren, entschleunigen, Muße haben, Sport treiben, ÖPNV nutzen, Radfahren, Gemüse essen, selber Nahrungsmittel anbauen, spielen, kreativ sein, Musik machen, basteln, Freunde haben, familiär sein, lesen, mehr regionales Bier trinken, tanzen, Spass haben, Bäume pflanzen ....
28.4.2021
Es stürmt und schneit bei minus 7°C. Wintergefühle, die wir schon gar nicht mehr kannten, vor sieben Jahren war es das letzte Mal ähnlich wie heute. Die nächste Woche wird es wohl so bleiben mit Temperaturen zwischen -5 und -15°C richtig knackig kalt. Das Schönste ist, dass der Schnee als Feuchtigkeitsreserve für den Frühling liegen bleibt.
14.2.2021
Ihr im Nordosten ist es zu Trocken, die Ernte war mau, im Wald sterben Laub- und Nadelbäume, in den Seen fehlen 40 bis 50cm Wasser. Wann kommt das Nass das uns aufatmen lässt? Es müsste ja nur 6-8 Wochen durchregenen, jeden Tag 10 Liter und dann wären wir wieder im grünen Bereich. Ich hoffe das es bald regnet. Liebe Grüße der Kiebitz November 2020
Ps November 2020 war der Acht trockenste von den letzten 140 Jahre.
Die neue Trockensteppe (Wüstien, wie mein Schwager sagt) ist im Kommen. Der Nordosten vertrocknet. Kein Regen in Sicht, ich habe Angst, dass das normal wird. Der Boden ist bis 1,8 m ausgetrocknet, Bäume, Wälder bekommen kein Wasser mehr und sterben den Trockentod. Der Grundwasserspiegel sinkt, Gewässer fallen trocken.
Doch woran liegt es? Unser Motor, der das Wetter über die Erdkugel treibt, verliert an Leistung. Angetrieben vom Temperaturunterschied zwischen Äquator und Polar geht ihm auf Grund der Erwärmung über den Polen der Saft aus. Ergebnis ist: das Wetter bleibt hängen und bewegt sich kaum. Die rasche Folge von Hoch und Tiefs ist nicht mehr gegeben, so vertrocknen große Landstriche und kleine Ecken saufen meterhoch ab durch Dauerregen, extremes Wetter ist an der Tagesordnung. Der Klimawandel lässt grüßen. Doch wir machen weiter, mit dem Komentar "Mal einfach nicht drüber nachdenken" dann geht es leichter. Bis man plötzlich selber dran ist.
liebe Grüße der Kiebitz von der letzten Feuchtwiese 16.8.2020
Trockenheit, Sandstürme und viel zu warm. Wir weichen das dritte Jahr in Folge von dem üblichen Wetter ab. Kommt jetzt die dritte Dürre hintereinander? Es wäre für die Natur eine Katastrohe, der Wald stirbt weiter, Bauern ernten nichts, Tier und Mensch sterben auf Grund der Hitze. Dazu kommt dann noch die Corona-Pandemie, es wird turbulent werden. Vielleicht ist ja jetzt die Verlangsamung der Industrie und des Lebens durch Covid 19 die eine große Chance, doch noch die Biege zu bekommen um die Wandelung des Klimas in verträgliche Bahnen zu lenken. Das Schönste wäre es, wenn wir mit dem Leben auf kleinerem Fuß und mehr zu Hause die Pandemie besiegen und gleichzeitig unser Klima normalisieren. Träumen darf man ja vielleicht. 23.4.2020
Die Blätter der Kastanie sind seit Tagen frisch ausgetrieben, bloss mit dem Aufklappen klappt es nicht, da das Nass im Boden fehlt. Momentan haben wir eine extreme Boddendürre bis 1,8 m tiefe, wo soll dann das Wasser zum aufklappen her kommen. Ich wünsche uns allen Regen. Drückt mit die Daumen für unsere Natur.
Es gibt keinen Frost und Schnee, und zum ersten mal keinen Eiswein in Deutschland. 4,8°C plus in diesem Winter im Nordosten, wo doch sonst nur 0,4°C Durchschnittstemperatur sind.
Macht für diesen Winter 4,4°C zu viel, wo das noch hinführen soll? Wenn wir das Plus aufs ganze Jahr bekommen, werden wir wohl auch nach Norden flüchten müssen, denn hier geht alles in Staub und Hitze unter.
Dürre, Hitze, Ernteeinbrüche, Waldsterben wir können doch was dagegen tun, durch Sparsamkeit an Konsum, CO2 und die richtige Produktauswahl. Ich glaube, wir können das.
Ach ja, man kann ja auch sein Umfeld begrünen mit Blumen, Sträuchern und Bäumen, das bringt was gegen den Temperaturanstieg, macht gute Luft, gute Laune und sieht besser aus als nur künstlich und grau.
1.3.2020
PS und dann kommen auch die kleinen Schneeengel wieder.
2019 war das drittwärmste Jahr, seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
Mit 10,2 °C Jahresdurchschnittstemperatur liegt es nach 2018 (10,5°C) und 2014 (10,3°C) auf Platz 3 der ewigen Rangliste. 2°- 2,5°C wärmer als der internationale Referenzzeitraum 1961-1990. Sandstürme, Hitzewellen, Starkregen, Gewitter, Wald- & Ackerbrände waren an der Tagesortung im Sommer. Die Pegel in den Flüssen, See und beim Grundwasser waren auf Rekord Tiefstände abgesackt.
Wir hatten einige Rekorde in Sachen Hitze und Wärme, Trockenheit und Extremregen. Menschen, Tier, Bäume und Pflanzen leiden extrem. Die Wälder im Nordosten vertrocknen einfach so.
Ich denke dass viele Leute durch die Belastung, in diese Phase in des Jahrs 2019, teuer bezahlt haben.
Aus dem Jahr 2003 weiß man, dass 7600 Leute in Zusammenhang mit der Hitze in Deutschland, im Juli, August verstorben sind. Damals war die Monatstemperatur 4 °C höher als normal, im Juni 2019 war sie sogar 4,4°C höher und es gab neue Temperaturrekorde für Deutschland.
Es wird Zeit das wir aufstehen und was für uns tun. 20.1.2020
er Sommer 2019 war wie am Mittelmeer, trocken und heiß. 19.2 °C Durchschnitts-temperatur machen ihn zum drittwärmsten Sommer nach 2003 (19.7°C) und 2018 (19.3°C).
Das richtig Blöde ist, dass die Dürre weiter geht. Seit April 2018 kam zu wenig Nass vom Himmel. Kaum Regen, wenn doch mal, dann Starkregen, der nicht in den Boden kommt, aber alles überschwemmt. Dürre bis zwei Meter Tiefe, Wälder, Bäume die über hundert Jahre gewachsen sind, sterben gerade einfach so weg, das macht mir Angst. Wenn das so weiter läuft, sehen wir alt aus, die Kosten, die in Zukunft auf uns zurollen, sind nicht bezahlbar. Wer ähnlich wie heute leben will, muss jetzt aktiv werden. Energie & CO² sparen ist der beste Anfang, erneuerbare Energie, Bäume pflanzen, Haus, Garten & Stadtbegrünung, Einkaufen regional, Müllvermeidung, weniger Verkehr, da kann jeder mitmachen. Die Politik muss CO² Preise festsetzen, damit sich unsere Wirtschaft danach ausrichten kann.
Für den, der viel verbraucht, wird es sehr teuer werden, denn seine Schäden müssen wir bezahlen und ausgleichen. Wichtig ist, dass wir es gerecht machen zwischen Heute & Morgen, arm & reich, Dorf & Stadt, Nord & Süd, Ost & West. Natur und Klima ist die Basis des Lebens.
Für die nächste Generation, damit sie auch morgen noch hier Zuhause sein kann. 28.8.2019
Der Wald stirbt! Buchen und Eichen 130-160 Jahre alt vertrocknen einfach so im Juli in Potsdam. In diesem Wald sind 80% der Bäume betroffen. Wenn man durch die Krone eines Laubbaumes schauen kann ist es für den Laubbaum schon zu spät, er stirbt ab.
Die beiden Bilder in der Mitte zeigen das Ausmaß des Waldsterbens im Dreiländereck Hessen, Thüringen, Niedersachsen Ende Juni an der Wera.
Wer heute Ende August auf der Autobahn fährt und die vielen bunten, braune Bäume sieht, sieht nicht die Herbstfärbung sondern den Tod der Bäume. Normalerweise setzt die Laubverfährbung bei uns in Nord- Ost Mitte, Ende Oktober ein
Nach dem Waldbrand.
Im Grund ist die Dürre und die extremen Temperaturen der letzten Wochen und Monate Anlass für diese Veränderungen in der Natur.
Ich glaube der Klimawandel grüßt ganz lieb. 30.8.2019